Berufsunfähigkeitsversicherung  für Ärzte (m/w/d)

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Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Ärzte und Ärztinnen bietet einen individuellen Schutz, um Sie finanziell zu unterstützen, falls Sie aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen Ihren Beruf länger als sechs Monate nicht mehr ausüben können. Entdecken Sie hier mehr über die Vorzüge dieser Absicherung, speziell angepasst an die Bedürfnisse von Medizinerinnen und Medizinern.

BU für Ärzte und Ärztinnen – das Wichtigste in Kürze 

  • Schutz vor Einkommensverlust: Die BU für Ärzte und Ärztinnen bietet finanzielle Absicherung in Form einer monatlichen Rente oder einer einmaligen Kapitalzahlung, wenn Medizinerinnen und Mediziner den Beruf aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen mindestens sechs Monate oder sogar dauerhaft nicht mehr zu mindestens 50 % ausüben können.
  • Individuelle Absicherung: Die Police lässt sich an die Bedürfnisse und finanzielle Situation der Ärztinnen und Ärzte anpassen, um im Ernstfall den gewohnten Lebensstandard erhalten zu können. Hier gilt für die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente ein Richtwert von 80 % des aktuellen Nettoeinkommens.
  • Frühzeitige Absicherung: Es ist ratsam, die Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärztinnen und Ärzte frühzeitig abzuschließen, um von günstigeren Beiträgen und einem umfassenden Schutz zu profitieren.
  • Existenzsicherung: Bereits jede vierte Person wird im Laufe des Berufslebens arbeitsunfähig. So kann eine Berufsunfähigkeit Ärzte und Ärztinnen schneller treffen als erwartet, da sie durch ihre hohe Arbeitsbelastung besonders gefährdet sein können. Die BU für Ärzte und Ärztinnen dient der Sicherung der Existenz und hilft, finanzielle Engpässe abzuwenden.
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Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte und Ärztinnen besonders wichtig?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte und Ärztinnen ist besonders wichtig, weil ihr Berufsfeld oft mit einem erhöhten Risiko für Berufsunfähigkeit verbunden ist. Statistisch gesehen, wird bereits jede vierte berufstätige Person berufsunfähig*. Die Ursachen dafür liegen vermehrt in psychischen Belastungen, wie z. B. einem Burn-out. Hier sind einige Gründe, warum Ärztinnen und Ärzte eine Berufsunfähigkeitsversicherung in Betracht ziehen sollten:

Hohe Ausbildungs- und Karrierewerte: Ärztinnen und Ärzte investieren oft viele Jahre und erhebliche finanzielle Mittel in ihre Ausbildung. Schneller als einem lieb ist, kann eine Berufsunfähigkeit Ärzte und Ärztinnen vor große finanzielle Herausforderungen stellen. Da sie nicht nur ihre Einkommensquelle verlieren, sondern auch Schwierigkeiten haben, die hohen Studienkredite zurückzuzahlen.

Körperliche und psychische Belastungen: Der Beruf der Ärztin oder des Arztes ist physisch und psychisch anspruchsvoll. Über Jahre hinweg lange und intensive Arbeitszeiten, hoher Stress und die Möglichkeit von Verletzungen oder Krankheiten können das Risiko einer Berufsunfähigkeit erhöhen.

Spezialisierte Fähigkeiten: Medizinerinnen und Mediziner haben oft hochspezialisierte Fähigkeiten, die nicht leicht auf andere Berufsfelder übertragbar sind. Eine alternative berufliche Tätigkeit aufzunehmen ist nicht leicht. Im Falle einer Berufsunfähigkeit kann es schwierig sein, eine alternative berufliche Tätigkeit zu finden, die den Qualifikationen und Erfahrungen einer Ärztin oder eines Arztes entspricht.

Risiken im Gesundheitswesen:. Als Arzt oder Ärztin ist man Haftungsrisiken ausgesetzt, die sich insbesondere aus medizinischen Eingriffen in den menschlichen Körper ergeben können. Ärztinnen und Ärzte könnten in Haftungsfragen verwickelt werden, was zu finanziellen Verlusten führen kann. Darüber hinaus können hohe berufliche Belastungen, Stress oder Konflikte mit der Ärztekammer zu gesundheitlichen Problemen führen, die im schlimmsten Fall eine Berufsunfähigkeit zur Folge haben können. In solchen Fällen ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung von großer Bedeutung, um finanzielle Sicherheit zu gewährleisten, falls die ärztliche Tätigkeit aufgrund von physischen oder psychischen Belastungen nicht mehr ausgeübt werden kann.

Wichtig: Ärztinnen und Ärzte sind bereits durch ihre Mitgliedschaft im Versorgungswerk gegen Berufsunfähigkeit abgesichert. Diese Absicherung bietet eine grundlegende Absicherung im Falle einer Berufsunfähigkeit. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung kann jedoch eine sinnvolle Ergänzung sein, um eine höhere Absicherung zu gewährleisten und zusätzliche Lücken zu schließen, die das Versorgungswerk möglicherweise nicht abdeckt. 

*Quelle: Deutsche Aktuarvereinigung, Aktuar Aktuell, Ausgabe 44, 2018

Ab wann und für wie lange bin ich berufsunfähig? 

  • Als berufsunfähig gilt, wer den Beruf ab einer voraussichtlichen Zeit von mindestens sechs Monaten nicht mehr ausüben kann.
  • Eine Berufsunfähigkeit wird diagnostiziert, sobald mindestens 50 % der beruflichen Aufgaben nicht erledigt werden können. Die BU des Versorgungswerks leistet nur dann, wenn die Tätigkeit vollständig zu 100 % eingestellt wird und die Approbation abgegeben bzw. abgelegt wird. Daher ist es hier dringend empfehlenswert, eine zusätzliche Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte und Ärztinnen abzuschließen, um eine lückenlose Absicherung im Falle einer teilweisen Berufsunfähigkeit zu gewährleisten.
  • Die Ursachen einer Berufsunfähigkeit können vielfältig sein. Daher müssen die Gründe einer BU von Ärztinnen und Ärzten festgestellt werden.
  • Die Dauer der Rentenleistung im Falle einer Berufsunfähigkeit hängt von den Vertragsbedingungen der Berufsunfähigkeitsversicherung ab. Die Berufsunfähigkeit selbst wird jedoch durch einen Arzt oder einer Ärztin festgestellt. Die Leistungsdauer kann bis zum regulären Rentenalter oder für eine begrenzte Zeit festgelegt werden. 

Die Infektionsklausel für Ärztinnen und Ärzte 

Die Infektionsklausel ist ein wichtiger Baustein, der die Bedingungen für die Zahlung von Leistungen aufgrund von Infektionsgefahren bei einem Beschäftigungsverbot von mindestens sechs Monaten regelt.

Tipp: Als medizinstudierende Person ist es ebenfalls empfehlenswert eine BU-Versicherung abzuschließen, um ein höheres Eintrittsalter und damit höhere Beiträge zu vermeiden.

Abschluss einer BU für Ärzte und Ärztinnen bereits im Studium empfohlen

Drei Gründe, warum es sinnvoll ist, als medizinstudierende Person eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen:

1.  Einen Vorteil durch den Gesundheitszustand gewinnen:

In jungen Jahren befinden sich die meisten Menschen bei guter Gesundheit. Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung während dieser Phase kann dazu beitragen, dass zu einem Zeitpunkt in die Versicherung eingetreten wird, in dem noch keine Vorerkrankungen bestehen.

2.   Nutzen Sie die Vorteile des frühen Abschlusses:

Je früher Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, desto kostengünstiger sind oft die Prämien, und Sie erhalten sofortigen Schutz.

3.   Sichern Sie sich eine vorteilhafte Berufsgruppeneinstufung:

Durch den Abschluss können Sie bereits während des Studiums eine günstige Berufsgruppeneinstufung erhalten, selbst wenn Sie später in anderen, riskanteren Bereichen wie beispielsweise der Chirurgie tätig sind.

Welche die beste Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte und Ärztinnen ist, kann man nicht pauschal sagen. Das hängt von vielen Faktoren ab. Lassen Sie sich in einem persönlichen Gespräch beraten.

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