5 Finanztipps für den Berufsstart

  • Absicherung
  • Vorsorge
  • Wissenswertes

25. September 2024

1. Budgetplanung

Das erste Gehalt als Berufsanfängerin oder Berufsanfänger auf dem Konto zu haben, gibt meist ein großartiges Gefühl. Damit das auch so bleibt, gilt es, das eigene Budget im Blick zu haben. Dafür kann es helfen, zunächst einmal all deine Einnahmen und Ausgaben gegenüberzustellen. Zu den Einnahmen zählen neben deinem Hauptgehalt auch eventuelle Bonuszahlungen und Nebeneinnahmen. Deine Ausgabenauflistung sollte neben deinen Fixkosten und Grundausgaben (Wohnkosten, Nahrungsmittel, Versicherungen, Mobilität etc.) auch die Kosten für deine Hobbys und persönlichen Bedürfnisse (Kino, Shopping, Sportkurse, Restaurantbesuche, Partys, Urlaub etc.) beinhalten. Solltest du noch Schulden (bspw. Bafög) zurückzahlen müssen, solltest du den entsprechenden Betrag ebenfalls berücksichtigen. Vergiss auch jährliche Abbuchungen beispielsweise für Versicherungen, Streaming-Abos oder Ähnliches nicht. Diese gehen in der Rechnung schnell unter, da sie nur einmal im Jahr auftauchen.

Hast du dir einen Überblick über dein Gesamtbudget geschaffen, kannst du ungefähr einschätzen, wie viel Geld am Ende eines Monats übrig ist. Wie du das Geld einsetzt, bleibt natürlich dir überlassen. Die Bildung von Rücklagen sollte anfangs im Mittelpunkt stehen, falls du hier noch kein finanzielles Polster angelegt hast. Anschließend kann die Investition des Geldes in deinen Vermögensaufbau oder eine private Altersvorsorge sowie den Aufbau von Eigenkapital für eine Immobilie sinnvoll sein. 

Damit du deine Finanzen auch langfristig im Blick behältst, kann es zudem sinnvoll sein, spezielle Apps, eine Excel-Liste oder ganz einfach ein digitales oder analoges Haushaltsbuch zu nutzen. Darin vermerkst du monatlich deine Einnahmen und Ausgaben und kannst genau nachverfolgen, wie viel du im Monat gespart hast oder wo du vielleicht überdurchschnittlich viel ausgegeben hast und warum.

2. Die wichtigsten Versicherungen für deinen Einstieg ins Berufsleben

Für dich als Berufseinsteigerin oder Berufseinsteiger kann die Vielzahl an möglichen Versicherungen überwältigend erscheinen. Doch deine Gesundheit, Arbeitskraft und deine finanzielle Selbstbestimmung abzusichern, ist wichtig. Wir erklären dir daher, welcher Versicherungsschutz unter anderem relevant für dich sein kann. Bei privaten Versicherungen lohnt sich meist ein Vergleich, um den Vertrag zu finden, der über seine Leistungen deine Bedürfnisse am besten abdeckt und preislich für dich attraktiv ist. Eine Finanzberaterin oder ein Finanzberater kann dir dabei helfen, die Versicherungen und Tarife zu finden, die zu dir und deiner Lebenssituation passen.

Die gesetzliche Krankenversicherung

Als Kind warst du höchstwahrscheinlich über deine Eltern krankenversichert. Allerdings endet die beitragsfreie Familienversicherung von Kindern mit der Vollendung des 18. Lebensjahres beziehungsweise mit dem vollendeten 23. Lebensjahr, solltest du vorher noch nicht erwerbstätig sein, oder dem 25. Lebensjahr, wenn du dich in einer Schul- oder Berufsausbildung befindest. Mit dem Einstieg ins Berufsleben heißt es nun also spätestens: raus aus der Familienversicherung und rein in eine eigene Krankenversicherung. Denn diese ist Pflicht in Deutschland, die Krankenkasse kannst du aber frei wählen. Dabei gilt eine Frist für die Anmeldung von 14 Tagen nach Arbeitsantritt. Allerdings wirst du beim Start in deinen ersten Job sicherlich so viele Eindrücke bekommen und offene Fragen klären müssen, dass es nicht schadet, wenn du dich vor dem Start um deine Krankenversicherung kümmerst. 

Am besten vergleichst du verschiedene Krankenkassen und findest so den passenden Anbieter. Da vom Gesetzgeber rund 95 Prozent der medizinischen Leistungen vorgeschrieben werden, sind diese bei allen gesetzlichen Krankenkassen gleich. Erhebliche Unterschiede gibt es dann zum einen beim Beitrag und zum anderen bei den individuellen Extraleistungen der Krankenkassen. 

Beim Blick auf Ersteres ist zwar zunächst der gesetzliche Beitrag von 14,6 Prozent des Bruttogehalts, der zu gleichen Teilen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer aufgeteilt wird, bei allen Krankenkassen gleich. Doch beim variablen Zusatzbeitrag gibt es immense Unterschiede. Dieser liegt je nach Krankenkasse bei 0,3 bis 2,0 Prozent des Bruttogehalts, sagt jedoch nichts über die Qualität aus. 

Bezüglich der Leistungen hängt es von deinen individuellen Bedürfnissen ab, welche Extraleistungen für dich relevant sind. Lässt du dich als Sportlerin oder Sportler öfter osteopathisch behandeln, sind Zuschüsse in diesem Bereich natürlich sinnvoll, während Menschen mit Kinderwunsch eher auf ein umfangreiches Angebot rund um die Schwangerschaft achten würden. Mache dir also zunächst klar, was dir wichtig ist, und anhand dessen kannst du die passende Krankenkasse für dich finden. 

Neben der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es die Möglichkeit der privaten Krankenversicherung, mit der du dich medizinisch bestmöglich absichern kannst. Durch die private Krankenversicherung können viele Kosten, die beispielsweise durch Krankheit, Unfall oder vorbeugende und diagnostische Gesundheitsmaßnahmen entstehen, abgedeckt werden. Der Schritt in die private Krankenversicherung sollte jedoch gut überlegt sein, da du nur unter bestimmten Umständen zurück in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln kannst.

Die private Haftpflichtversicherung

Ebenso wie bei der Krankenversicherung bist du in der Regel bis zu deinem ersten richtigen Job in der privaten Haftpflichtversicherung deiner Eltern mitversichert. Als Berufseinsteigerin oder Berufseinsteiger empfiehlt es sich, schnellstmöglich eine eigene abzuschließen, sofern eine Absicherung über den Familientarif der Eltern nicht mehr möglich ist. Die Haftpflichtversicherung ist zwar keine Pflichtversicherung, doch das Gesetz sieht keine Beschränkung von Schadenersatzleistungen für einen selbst verursachten Schaden vor. Die private Haftpflichtversicherung ist daher in der Regel für alle empfehlenswert, da sie im Allgemeinen für Schäden aufkommt, die du einer dritten Person zumindest grob fahrlässig, aber nicht vorsätzlich zufügst. Eine Police pro Haushalt reicht dabei meistens aus.

Tipp: Ständige Meldungen von kleineren Schäden können schnell zu einer Kündigung der Haftpflicht-Police vonseiten der Versicherung führen. Daher kann es sinnvoll sein, eine Selbstbeteiligung zu vereinbaren, bis zu der du Schäden selbst trägst. 

Die individuelle Arbeitskraftabsicherung

Wusstest du, dass der durchschnittliche Lebensverdienst in Deutschland je nach Bildungsabschluss zwischen 1 und 2,3 Millionen Euro liegt? Beeindruckend, oder? Und jetzt stelle dir einmal vor, du wirst krank und berufsunfähig. Was würde passieren, wenn du nur noch die staatliche Erwerbsminderungsrente von durchschnittlich 917 Euro im Monat erhältst? Kannst du deinen gewohnten Lebensstandard dann noch halten? Womöglich nicht. Nicht umsonst zählt die Berufsunfähigkeitsversicherung zu den wichtigsten Versicherungen, denn sie zahlt dir eine monatliche Rente, wenn du deinen zuletzt ausgeübten Beruf für mehr als sechs Monate ununterbrochen zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben können.

Neben der Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es zudem noch weitere Möglichkeiten der individuellen Arbeitskraftabsicherung, wie die Grundfähigkeitsversicherung. Diese zahlt eine monatliche Rente, wenn du mindestens eine von mehreren festgelegten Sinnesfunktionen oder grundlegende motorische Fähigkeiten verlierst. Meist werden bis zu 19 Fähigkeiten wie zum Beispiel Sehen oder Sprechen abgesichert. Bei manchen Versicherungen lassen sich auch geistige Fähigkeiten inkludieren.

Dann gibt es noch die Erwerbsunfähigkeitsversicherung, die wie die gesetzliche Versicherung dann eine Rente zahlt, wenn du nicht mehr in der Lage bist, jegliche Tätigkeit für wenigstens drei Stunden pro Tag auszuüben. Auch psychische Erkrankungen werden durch sie abgedeckt.

Zu guter Letzt gibt es auch noch die Dread-Disease-Versicherung, die die finanziellen Folgen bei bestimmten schweren Erkrankungen wie zum Beispiel Krebs oder einem Schlaganfall absichert. Im Ernstfall bietet sie eine Einmalzahlung. 

Welche der Optionen zur Absicherung deiner Arbeitskraft am besten zu dir und deinen individuellen Bedürfnissen passt, lässt sich am besten in einem persönlichen Gespräch mit einer Finanzberaterin oder einem Finanzberater herausfinden. Wir von tecis unterstützen dich als teamzukunft mit kompromissloser Qualität. In einem persönlichen Gespräch auf Augenhöhe finden wir mit dir aus einer Auswahl von 250 Produktpartnern   die Produkte, die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind und erstellen dir daraus deinen individuellen Finanzplan.

Die Rentenversicherung

Du bist jung und denkst möglicherweise nur ab und an ans Alter oder an deine Rente. Dabei gilt bei der AltersvorsorgeWer früh startet, profitiert auch finanziell. Ein weiterer wichtiger Tipp ist, die eigene Altersvorsorge breit zu streuen. Hierfür stehen dir die drei Schichten der Altersvorsorge zur Verfügung:

  • Basisvorsorge (gesetzliche Rente und Rürup-Rente),
  • geförderte Zusatzvorsorge (betriebliche Altersversorgung und Riester-Rente) und
  • private Vorsorge ([fondsbasierte] private Rentenversicherung, Immobilien, Fonds und vieles mehr).

Die gesetzliche Rente bildet eine wichtige Grundlage für deine Altersvorsorge, doch sie allein reicht in der Regel nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard auch im Alter halten zu können. Diese sogenannte Rentenlücke, also die Differenz zwischen deiner voraussichtlichen monatlichen Rentenzahlung und dem tatsächlichen finanziellen Bedarf (das kann bspw. dein Nettoeinkommen vor Rentenbeginn sein), gilt es zu schließen. 

Die geförderte Zusatzvorsorge kannst du unter anderem über deinen Arbeitgeber abdecken. Alle Produkte aus der betrieblichen Altersvorsorge werden vom Staat unter anderem durch Steuerfreiheit der Beiträge in der Ansparphase unterstützt. Was genau hinter der betrieblichen Altersvorsorge steckt, erklären wir unter Punkt 4.

Die private Vorsorge hat den Vorteil, dass du den Aufbau deiner Altersvorsorge in der Regel deutlich flexibler gestalten können. Zudem kannst du ab dem vereinbarten Rentenbeginn frei über das vorhandene Kapital verfügen. Das gibt dir beispielsweise die Möglichkeit, dein Geld weiter über einen fondsgebundenen Rentenbezug für dich arbeiten zu lassen.

Die Hausratversicherung

Wenn du in eine eigene Wohnung ziehst und deinen ersten eigenen Haushalt gründest, ist eine zuverlässige Hausratversicherung wichtig und beruhigend. Sie kann deinen Hausrat, wie zum Beispiel Möbel oder elektrische Geräte, unter anderem bei Schäden durch Brand, Blitzschlag, Explosion, Implosion, Einbruchdiebstahl und Raub, Leitungswasser, Sturm sowie Hagel absichern. Auch das Eigentum von Freundinnen oder Freunden bzw. Verwandten, das sich zum Zeitpunkt des Schadenfalls in deinem Zuhause befindet, kann über die Hausratversicherung abgesichert sein. Kurz gesagt: Die Hausratversicherung sichert in der Regel alles ab, was herausfällt, würdest du deine Wohnung beziehungsweise dein Haus hochheben, auf den Kopf stellen und schütteln. Kommt es zum Schadenfall, ersetzt sie dein Eigentum zum Neuwert.

Tipp: Es ist ratsam, bei der Hausratversicherung eine angemessene Versicherungssumme festzulegen, da du Schäden in der Regel nur anteilig ersetzt bekommst, sollte die Versicherungssumme zu niedrig angesetzt sein. Als guter Richtwert sind hier 600 bis 700 Euro je m² empfehlenswert. Zudem können Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit herbeigeführt wurden, zu einer Leistungskürzung oder -verweigerung seitens der Versicherung führen.

3. Dokumente zum Berufseinstieg bereithalten

Hast du deinen Arbeitsvertrag eingehend auf seine Richtigkeit geprüft, offene Fragen geklärt und anschließend das Dokument unterschrieben, benötigst du beim Start in deinen Job unter anderem folgende Dokumente:

  • Steueridentifikationsnummer (Steuer-ID) – diese erhältst du in der Regel automatisch per Brief vom Finanzamt. Solltest du diesen Brief verlegt haben, kannst du über die Website des Bundeszentralamts für Steuern deine Nummer erneut anfordern. Per Post wird die Nummer an deine Meldeadresse geschickt. Allerdings musst du damit rechnen, dass dies bis zu 4 Wochen dauern kann.
  • Angaben zur Krankenversicherung.
  • Bankverbindung (Name der Bank, IBAN und BIC).
  • Versicherungsnummernnachweis der Rentenversicherung – dieser wird von deiner Krankenkasse angefordert und an deinen Arbeitgeber übermittelt. Dies geschieht ohne dein Zutun.

Je nach Job können außerdem eine Gesundheitsbescheinigung oder ein polizeiliches Führungszeugnis notwendig sein. 

4. Vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge, Vergünstigungen und Co.

Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen oder auch zu halten, bieten Unternehmen immer mehr Zusatzleistungen, die dir als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer entgegenkommen. Dazu zählen unter anderem die betriebliche Altersversorgung und die vermögenswirksamen Leistungen. Beide haben Vor- und Nachteile. Bei beiden erhältst du einen Zuschuss sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Staat. Während du bei den vermögenswirksamen Leistungen zwischen vier Anlageformen wählen kannst (Bausparvertrag, Immobilienkredit, Banksparplan, Aktienfondssparplan), gibt es in der betrieblichen Altersvorsorge fünf Durchführungswege (Direktversicherung, Pensionskasse, Pensionsfonds, Unterstützungskasse, Pensionszusage). Welcher Durchführungsweg zum Tragen kommt, hängt vom Arbeitgeber ab. Grundsätzlich besteht ein Rechtsanspruch auf eine Direktversicherung. Welches die passende Leistung für dich persönlich sein kann, kannst du selbst abwägen oder mithilfe einer Finanzberaterin oder eines Finanzberaters herausfinden.

Zudem können Arbeitgeber auch weitere Vergünstigungen anbieten wie beispielsweise die finanzielle Unterstützung für Weiterbildungen, das Jobticket, Zuschüsse für das Fitnessstudio, kostenlosen Kaffee, eine Tankkarte, einen Dienstwagen oder Personalrabatte. Erkundige dich hier einfach bei deinem Arbeitgeber oder Kolleginnen bzw. Kollegen. So bekommst du schnell einen Überblick, mit welchen Angeboten du im Job und auch in der Freizeit sparen kannst.

5. In die eigene (Finanz-)Bildung investieren

Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der USA, wusste schon: „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ Daher ist es empfehlenswert, auch immer ein gewisses Budget für deine Weiterbildung zu reservieren. Als Berufseinsteigerin oder Berufseinsteiger denkst du vielleicht noch nicht daran, da du frisch aus der Ausbildung oder aus dem Studium kommst, doch es lohnt sich, am Ball zu bleiben. Das Budget kann für deine berufliche Weiterbildung sein – vielleicht unterstützt dich dabei dein Arbeitgeber – oder auch für deine finanzielle Weiterbildung. Beruflich können Weiterbildungen oder erworbene Qualifikationen zu einem besseren Gehalt führen. Zudem können Sie dadurch deine Chancen auf dem Jobmarkt erhöhen.

Wie du das anstellst, ist ganz dir überlassen und die Möglichkeiten sind vielfältig: von Seminaren über Webinare, Workshops und Zertifizierungen bis hin zu Büchern und Podcasts. Hier gilt es, herauszufinden, welches Format dir am meisten zusagt und was eventuell auch in dein Budget passt. 

Vielleicht bildest du dich auch in einem Bereich weiter, der nur indirekt oder gar nichts mit deinem Job zu tun hat, um dein Wissen auf andere Gebiete auszuweiten und zukunftsgerichtet aufzustellen – beispielsweise im Bereich künstliche Intelligenz. Oder du träumst vom Schritt in die Selbstständigkeit und möchtest aber zunächst mit der Sicherheit einer Festanstellung im Rücken deine Pläne reifen lassen. Wofür du dich auch immer entscheidest: Bleibe wissbegierig und nicht auf einer Stelle stehen.

Fazit

Als Berufseinsteigerin oder Berufseinsteiger verändert sich einiges für dich und die Verantwortung über die eigenen Finanzen gehört dazu. Das ist aber kein Grund zur Panik, denn mit der richtigen Vorbereitung und ein paar klugen Entscheidungen hast du gute Karten, dein Leben finanziell selbstbestimmt zu gestalten. Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung unserer Tipps:

1.     Plane dein Budget. Sei dir deiner Einnahmen und Ausgaben bewusst, behalte diese im Blick und bestimme für jeden Lebensbereich sinnhaft einen Teil deines Gelds. Apps, eine Excel-Tabelle oder das gute alte Haushaltsbuch können dir dabei helfen, dein Budget auch langfristig im Blick zu behalten. 

2.     Sichere dich ab. Sowohl deine Gesundheit als auch deine finanzielle Selbstbestimmung sind ein wichtiges und schützenswertes Gut. Damit du die passenden Versicherungen und Finanzprodukte für dich findest, kannst du dir Unterstützung von einer Finanzberaterin oder einem Finanzberater holen.

3.     Halte für deinen Berufsstart alle wichtigen Dokumente bereit. Damit du möglichst reibungslos deinen Arbeitsvertrag schließen kannst, empfiehlt es sich, bereits im Vorfeld alle wichtigen Dokumente beisammenzuhaben. Dazu zählen unter anderem deine Steuer-ID, deine Bankverbindung sowie die Angaben zu deiner Krankenkasse.

4.     Nutze die Zusatzleistungen deines Arbeitgebers. Von Vergünstigungen bis hin zur betrieblichen Altersvorsorge bieten Arbeitgeber immer mehr Benefits, von denen du als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer profitierst. Erkundige dich hierfür bei Kolleginnen und Kollegen oder bei den entsprechenden Ansprechpersonen im Unternehmen.

5.     Investiere in deine Bildung. Da dir die Erweiterung deines Wissens sowohl beruflich als auch privat viele Vorteile bringen kann, lohnt sich hier ein Investment besonders. 

Wir hoffen, dass wir dir einen guten Überblick über die Finanzthemen geben konnten, die dich als Berufseinsteigerin oder Berufseinsteiger erwarten, und wünschen dir viel Erfolg beim Start in deinen ersten Job. Solltest du dennoch Fragen rund um deine Versicherungen oder Finanzen haben, unterstützen dich unsere Finanzberaterinnen und Finanzberater gerne.

Finanziell selbstbestimmt mit HORBACH

Wir begleiten dich ein Leben lang und passen deine Finanzplanung flexibel an deine Lebenssituation und Bedürfnisse an. Dadurch kannst du dich voll und ganz auf das Abenteuer Leben konzentrieren.