Moritz Knabe – Der Ambitionierte

Moritz Knabe ist 25 und bekommt gleich zwei Jobs und seine Freizeit unter einen Hut. Er spricht mit uns über HORBACH und sein Hobby-Projekt – eine Agentur für Management von Musikern & Musiklabels – und darüber, dass man weiterkommt, wenn man regelmäßig seine Komfortzone verlässt.
„Mein Hauptmotiv ist die Freiheit und selbstbestimmt zu leben.“
Wenn man deinen Namen bei Google eingibt, erscheint eine Website von deiner Agentur. Wie schaffst du das nebenbei?
Das ist ein Hobby-Projekt von mir. Damals in der Uni kam ein Musiker auf mich zu, der Unterstützung bei der eigenen Strukturierung und Planung von Auftritten brauchte. Da ich das schon immer gut konnte, habe ich ihm geholfen. So bin ich in die Musikbranche gekommen und wir haben die Agentur gemeinsam gegründet. Musik war immer mein Hobby und mittlerweile lässt sich das Unternehmen super mit meinem Job bei HORBACH vereinen – denn auch Musiker brauchen eine gute finanzielle Beratung.

Wie bist du zu HORBACH gekommen?
Ich habe damals Vollzeit an einer privaten Hochschule studiert und musste von Anfang an arbeiten, um mir das zu finanzieren. Ich habe dann echt zwölf bis 13 Stunden neben der Uni durchgeackert. Dann habe ich das Angebot bekommen, nach London zu gehen. Aber das war gar nicht der Weg, den ich gehen wollte. Eine jetzige Kollegin Corinna Herzog hat mir HORBACH und meine Chancen vorgestellt. Ich war sofort begeistert, habe London abgesagt und bin ins Trainee-Programm gestartet. Das war mein Weg, eine Mischung aus Zufall und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.
Was hat dich an HORBACH überzeugt?

Auf der einen Seite die Menschen. Ich habe es selten erlebt, dass Menschen sich gegenseitig unterstützen und ein positives Mindset haben. Auf der anderen Seite überzeugt mich, dass ich ein Geschäftsmodell habe, mit dem ich einerseits Menschen helfen und andererseits meine eigenen Ziele erreichen kann. Mein Hauptmotiv ist die Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu gehört jedoch: Immer wieder die Komfortzone zu verlassen. An meiner Wand in Heidelberg steht „Great things never came from comfort zones“. Und das lebe ich.
Wann hast du denn das letzte Mal die Komfortzone verlassen?
Beim Kochen [lacht]. Ich habe angefangen zu kochen, weil ich eigentlich ein lausiger Koch bin. Ich habe jetzt eine Woche lang jeden Tag für mich gekocht und das war echt ein großer Schritt für mich. Ich will wieder mehr an mir selbst arbeiten und meine Gesundheit und Fitness verbessern.
Was gab's zu essen?
Gestern habe ich Bifteki gekocht. Ich muss sagen, das war echt lecker! Wahrscheinlich, weil ich es selbst gemacht habe …
Und was bedeutet es für dich, auch im Beruf mal die Komfortzone zu verlassen?
Die Komfortzone zu verlassen bedeutet für mich, wenn ich über mich hinauswachse und wirklich an meine Grenzen komme. Wie ein Adrenalinkick ist das für mich. Was soll ich sagen, ich liebe das. Der Weg ist das Ziel und ich lebe schon meinen Traum.
Kürzlich wurdest du befördert. Wie hast du dich gefühlt?
Es war ein cooles Gefühl, weil ich so lange darauf hingearbeitet habe. Ich habe mit meinem Team, meiner Familie und meinen Freunden gefeiert. Es ist echt schön, ein Team im Rücken zu haben, das Bock hat, zu wachsen.
Hast du dir etwas selbst geschenkt?
Nein, ich bin da einfach gestrickt. Ich belohne mich gern mit Reisen oder einfach die Freiheit zu haben, das zu tun, was ich liebe. Also ich habe mir keinen Porsche gekauft [lacht].
Hast du ein berufliches Vorbild?
Ich habe angefangen, mir in allen Bereichen in meinem Leben Mentoren zu suchen. Oder Menschen, die mich inspirieren. Beim Sport ist das mein ehemaliger Trainer vom Rudern. Der kennt mich in- und auswendig. Bei HORBACH habe ich meinen Mentor Frank Beumer, der mich von Anfang an geprägt hat. Auch bei einem Plattenlabel gibt es ein großes Vorbild für mich, der einfach viele Menschen auf der Welt kennt. Ich könnte in jedem Bereich jemanden aufzählen. Elon Musk, Steve Jobs - jeder hat in seinem Bereich Besonderheiten. Ganz klar, Michael Jordan – wie kann man so eine Hingabe haben? Das finde ich unfassbar. Ich könnte stundenlang Menschen aufzählen, zu denen ich aufblicke. Ich versuche, mir regelmäßig neue Inspirationen zu suchen, denn zwischen den Zeilen bekommt man immer neue Impulse. Man sollte niemals denken, dass man alles schon kann. meine Philosophie im Team, das kontinuierliche Verbessern, aber sich auch mal zurückzunehmen und stolz zu sein.

Was ist das Wertvollste in deinem Leben?
Meine Familie und Freunde. Und obwohl wir nicht alle immer beieinander sein können, kann man sich super schnell vernetzen. Mir ist wichtig, dass es denen gut geht, die in meinem Herzen sind. Das ist eine Erkenntnis: Alles Erfolgreiche ist super, aber am wichtigsten ist, dass meine Familie und meine Freunde gesund sind.
Gab es denn in deinem Leben einen schwierigen Moment?
Ja. Ich bin im vierten Semester bei HORBACH eingestiegen – neben einem Doppel-Bachelor. Darüber hinaus hatte ich meine Agentur. Privat war auch viel los und ich hatte mehrere Tausend Euro Schulden. Das war ein Schlüsselerlebnis: Anzug, Laptop und den alten Polo von meiner Oma – mehr hatte ich im Prinzip nicht. Eines Tages war es sehr regnerisch und das Auto stand unter einer Brücke. Dabei ist es quasi untergegangen. Dann hatte ich kein Auto mehr und mehrere Tausend Euro Schulden. Da haben viele gesagt, ich soll mit der Selbstständigkeit aufhören und lieber einen Job als Angestellter suchen. Das war eine Phase, die sehr krass für mich war. Aber ich bin stolz, dass ich immer gesagt habe, dass ich das schaffe. Heute schmunzle ich zum Glück darüber.
Starte als Financial Consultant (m/w/d) mit HORBACH durch und werde Teil unseres Teams!
Schreibe deine eigene Erfolgsgeschichte statt die von anderen zu lesen. Bei HORBACH kannst du dich persönlich weiterentwickeln, selbstbestimmt arbeiten und stehst im starken Austausch mit deinem Team.